Landwirtschaftliche Immobilien bei Immobilien Brand

Landwirtschaftliche Immobilien – was zählt alles dazu?
Wer allgemein eine landwirtschaftliche Immobilie kaufen möchte, sollte bereits ein ungefähres Bild haben, wonach er oder sie genau sucht. Immerhin fallen hierunter nicht nur Bauernhäuser, sondern auch etliche unterschiedliche Bereiche wie unter anderem, Acker, Wiesen und Weiden, die sich je nach Gegebenheiten und Nutzungsmöglichkeiten unterscheiden. So fasst man die Landwirtschaft und die Forstwirtschaft auch zusammen.
Landwirtschaftliche Immobilie – der Bauernhof
Der landwirtschaftliche Betrieb eines Landwirtes oder Bauern wird als Bauernhof bezeichnet. Hierbei umfasst das Bauernhaus nicht nur das eigentliche Wohnhaus des Bauern, sondern auch Stallungen, Hallen oder Garagen für landwirtschaftliche Maschinen und vor allem Äcker, Wiesen und Weiden. Je nach Ausrichtung ist der Bauernhof eher auf Tierhaltung oder Ackerbau spezialisiert.
Landwirtschaftliche Immobilie – Der Gutshof
Der Gutshof ist im Vergleich zum Bauernhof wesentlich größer und wirkt prachtvoller. Gerade früher stand der Gutshof hauptsächlich für Besitz und Reichtum. Heute wirkt er immer noch sehr imposant, ist aber oftmals kein Familienbetrieb, sondern beschäftigt stattdessen vor allem Landarbeiter. Handelt es sich hier lediglich um das Wohnhaus des Gutsherrn, also ohne jegliche Äcker, Felder und Stallungen, spricht man hier von dem Gutshaus oder auch Herrenhaus.

Landwirtschaftliche Immobilie – der Resthof
Bei dem Resthof handelt es sich um das bauliche Überbleibsel eines aufgelösten Bauernhofes. Hier wird zum Beispiel der landwirtschaftliche Betrieb eingestellt, und seine einzelnen Bestandteile wie Gebäude, Acker und Weiden verkauft. Wohnhaus und Stallungen sind hierbei der Teil, der als Resthof bezeichnet wird. Eventuell gehört hierzu noch kleine Acker- und Weidefläche, die aber nicht mehr rentabel genutzt werden können.
Der Reiterhof als landwirtschaftliche Immobilie
Reitanlagen oder Reiterhöfe sind Immobilien, die hauptsächlich für die Unterbringung von Pferden angedacht sind. Je nach Reitanlage und Ausstattung wie Trainingshalle, Außenreitplatz und Führanlage sind sie sehr individuell.

Acker- und Grünland
Besonders das Acker- und Grünland machen den größten Teil einer landwirtschaftlichen Nutzfläche aus. Während der Acker dem Anbau von Kulturpflanzen dient und regelmäßig mit dem Pflug bearbeitet werden muss, besteht das Grünland hingegen aus Gräsern und Kräutern und wird als Weidefläche oder zur Heuernte verwendet. Je nach der Region ist das Ackerland meist wertvoller, da es durch deine gute Bodenqualität höhere Ansprüche hat.
Das Weingut
Ein Weingut beschäftigt sich mit dem Anbau, der Weiterverarbeitung und dem Verkauf von Früchten und Weinen. Zu den charakteristischen Weinbergen gehören oftmals zahlreiche Gebäude wie das Wohnhaus, Lagerräume für Maschinen und weitere kleinere Nebengebäude. Zusätzlich müssen für Weingüter bestimmte klimatische Bedingungen herrschen. Aus diesem Grund ist das Weingut nur begrenzt erwerblich.

Waldgrundstücke
Vielen ist der Wald bekannt. Dennoch gibt es in gesetzlicher Hinsicht einige Unterschiede, die einen Wald ausmachen. So gehen nach dem Bundeswaldgesetz beispielsweise Grundflächen mit einem Baumbestand nicht direkt als Wald durch, sofern darauf landwirtschaftliche Produkte angebaut werden. Wenn Sie als Privatperson einen Wald kaufen, müssen Sie diesen pflegen und vor allem nachhaltig bewirtschaften. Zusätzlich müssen Sie fremde Waldbesucher akzeptieren, und nur in Ausnahmefällen beispielsweise das Waldgebiet einzäunen.
Landwirtschaftliche Immobilien mieten, pachten oder kaufen?
Je nach der Region werden landwirtschaftliche Immobilien wie zum Beispiel das Ackerland immer knapper und somit wertvoller. Dabei wollen neben Landwirten auch immer öfter Privatpersonen oder Geschäftsleute eine landwirtschaftliche Fläche oder Immobilie erwerben. Ob zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage, die Investition in landwirtschaftliche Immobilien kann sich unter gewissen Bedingungen definitiv lohnen. Die Entscheidung, eine landwirtschaftliche Immobilie zu kaufen oder zu pachten, ist in erster Linie eine wirtschaftliche. Da es zahlreiche Landschaftsformen gibt, die sich voneinander unterscheiden, ist es wichtig, die passende zu ihrer Nutzungsabsicht zu finden. Aufgrund der Vielfalt an Landschaftsformen variieren dementsprechend auch die Preise stark. So ist beispielsweise ein Ackerland mit hoher Qualität für eine gute Ernte ausschlaggebend und damit mehr Wert als Grünland. Möchten Sie die Fläche hingegen nutzen, um beispielsweise Photovoltaikanlagen aufzustellen, steht die Anzahl der Sonnenstunden im Vordergrund. Dann ist die Grünlandfläche die sinnvollere Investition als das Ackerland. Für manches Vorhaben benötigen Sie zu dem nicht unbedingt ein eigenes Grundstück, sondern können es besser pachten. Besonders bei Weideflächen, die sie beispielsweise für den Reitbetrieb benötigen oder als Landwirt als eine preiswerte Erweiterung ihres Landes zum Bewirten verwenden, ist dies eine gute Option. Als Pächter sind Sie hier wesentlich flexibler, weil Sie je nach Bedarf weitere Flächen hinzupachten können, oder den Vertrag nach Ablauf nicht verlängern müssen. Nachteil ist hier hingegen eine gewisse Abhängigkeit und erforderliche Absprache mit dem Eigentümer. Zusätzlich besteht das Risiko, dass der Eigentümer nach Ablauf des Vertrages diesen nicht weiter verlängert oder die Fläche sogar verkaufen möchte. Dies könnte für Sie besonders problematisch werden, wenn Sie bereits größere Investitionen vor Ort getätigt haben. Eine landwirtschaftliche Immobilie zu mieten ist eher unüblich, findet aber dennoch ab und an Verwendung. So werden unter anderem Resthöfe, Reithöfe, oder Bauernhöfe manchmal vermietet. Bevor Sie sich deshalb auf die Suche nach dem passenden Grundstück machen, sollten Sie alle Vor- und Nachteile für Ihr geplantes Vorhaben abwägen, um den optimalen Nutzen daraus ziehen zu können. Zusätzlich sollten sie sich mit den lokalen Gesetzen und Vorschriften vertraut machen.
Landwirtschaftliche Immobilien finden statt suchen
Gerne stehen wir Ihnen bei der Suche nach der passenden landwirtschaftlichen Immobilie beratend zur Seite. Bei Immobilien Brand können Sie als Kunde von uns auf Sie zugeschnittene Flächen und Verträge erwarten. Oftmals liegen die Pachtverträge zwischen 5 und 10 Jahren. Immobilien Brand begleitet im Durchschnitt ca. 80 Hektar landwirtschaftliche Fläche, sodass wir auch neuen Kunden stets neue Flächen zum Kauf oder zur Pacht anbieten können. Zeitgleich können sowohl Verkäufer als auch Verpächter auf unseren großen Interessentenkreis vertrauen, der es uns möglich macht, im persönlichen Kreis vertraulich ein Geschäft zu vermitteln. Darüber hinaus bieten wir aufgrund langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Agrarfinanzierung eine unabhängige Finanzierungsvermittlung an. Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich gerne telefonisch, per Kontaktformular oder kommen Sie persönlich bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie!
